"Etwas zu Begehren im Kontext von Begegnung in Zeiten der Pandemie zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Ich blicke auf die letzten zwei Jahre zurück, rufe mir Lockdown, Quarantäne, Maskenpflicht und Aufforderungen zu Kontaktminierungen und -vermeidungen ins Gedächtnis zurück, die weniger einen freien Umgang mit Lust und Ekstase bewirken als einen zunehmenden Rückzug, Abgrenzung und Vereinsamung. Viele Menschen sind und waren mit ihren Zukunfts- und Existenzängsten beschäftigt. Corona hat auch das Datingverhalten der Menschen verändert.
Ist da noch Platz für Begierde und Ekstase? Unbedingt! (....)"
Im Rahmen des 2. Queeren Festivals des Schauspiel Dortmund hat mich Alina Aleshchenko, Festival-Team und
Künstlerische Produktionsleiterin des Schauspiel, zu einem kleinen Interview für ihren Blog gebeten.
Mein "kleines" Gedankenspiel wurde etwas ausführlicher...
Daher veröffentliche ich hier nun den gesamten Text und freue mich über Feedback...